Auf nach Strömstad

Auf nach Strömstad!

Ein langer Tag in Göteborg liegt schon hinter uns. Leider ohne Fotos. Sch... Digicam - oder doch die Akkus nicht in Ordnung?

Von Torim aus 30 Minuten mit dem Auto auf der E6 und dann erst mal in einer unbekannten Stadt mit lauter verrückten norwegischen Touris einen geeigneten Parkplatz finden.

Am Fährhafen sind wir zufällig fündig geworden. "Der frühe Vogel fängt den Wurm"... eh, den Parkplatz.

Unser heutiges Ziel: Nord Koster, eine vorgelagerte Insel im Skaggerak.

Schwimmen oder doch lieber die tolle Fähre? Eine Stunde Fahrzeit waren angekündigt. Ein tolles Erlebnis mit vielen Eindrücken.



Und raus geht´s. Wieder ein für uns Deutsche ungewöhnliches Phänomen. Gepäck, Fahrräder, Einkäufe, Kleintieren etc. bleiben einfach in der Ablage am Eingang - und! keiner geht ran. Hut ab, in Berlin nimmt jeder seinen Koffer zwischen die Beine, wenn er nur am Fahrkartenschalter steht. ;-)

Raus aus dem Hafen, und Kurs auf Nord Koster. Wir nehmen gleich den ersten Haltepunkt und bewaffnet mit Peters Wanderkarte (1:20000, andere haben nur kleine Werbeflyer, Ätsch!) machen wir uns professionell auf den Weg. Unser Ziel der Umrundung der Insel verlieren wir schnell aus den Augen, wenn wir uns die Gangart unseres kleinen Begleiters anschauen.

Also erst mal aus dem Dorf in den dunklen Wald und vor Schreck vor den Büffeln, Wisenten oder Ähnlichem stehen bleiben. Die kommen mitten aus dem Wald, erst später sehen wir den Elektrozaun.

Sind wir hier nicht auf einer Insel?

Später erfahren wir, dass es harmlose Shettland-Rinder sind - zottelige Viecher mit riesen Hörnern.

Es wird Zeit für eine Rast.